BMW 507: Für ein Club-Racer zu schade? Darum gibt's Modellbau!


Ein wunderschönes Auto, nicht wahr? In freier Wildbahn sind diese Exemplare leider sehr rar. Dieser BMW war seinerzeit kein Verkaufsschlager, weshalb er nur in geringen Stückzahlen produziert wurde. Obwohl mit einem leistungsfähigen V8 Motor ausgestattet und im Design vollendet, konnte er sich gegen seinen damaligen Hauptkonkurenten, der Corvette C1, nicht durchsetzen. Dafür ist der Wagen heutzutage umso begehrter und ist entsprechend teuer gehandelt!

Als Modell ist er von Revell im Mst. 1/24 im Angebot. Für ein Revell Modell aus den 90er lässt sich der Wagen erstaunlicherweise problemlos bauen. Etwas schade finde ich die fehlende Option der Knock-off Räder. Diese Version würde etwas knackiger aussehen wie die langweiligen Tellerabdeckungen. Ansonsten gibt es nichts zu beanstanden.

Fakten zum Modell:
Hersteller: Revell, Mst. 1/24, BMW 507
Custom Teile: Rennverdeck, Auspuffblenden, zugeschnittene Windschutzscheibe, Überrollbügel
Bemerkungen zum Kit: Das Kit ist sehr detailliert gehalten und empfiehlt sich eher für den Erfahrenen Modellbauer. Vorsicht ist beim Chassis geboten: Beim BMW 507 ist dieses in der Karosseriefarbe gehalten. Auch diverse Motorraumteile sind in der Karosseriefarbe zu lackieren, daher empfiehlt es sich hier vor dem Zusammenbau sehr genau auf die Lackierung dieser Teile zu achten!






Der 507er wurde in den USA während den 60er vereinzelt als Clubracer missbraucht. Hier mit Rennverdeck gebaut.



Rivalen auf der Rennstrecke und auf dem Käufermarkt... Auf dem Markt hat die Corvette das Rennen für sich entschieden, auf der Rennstrecke wäre wohl das Gegenteil der Fall.





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